Schöne Dinge
Und all die Sachen, die ich auch noch gerne hätte
15.2.2025 – 13.4.2025
Hausproduktion
Ohne Sprache
70 Min
6+
Vier Ichs auf der Bühne.
Sie warten, denn sie haben bestellt.
Dinge, wichtige Dinge!
Die Dinge müssen nur noch geliefert werden.
Wann sie wohl kommen, die ersehnten Pakete?
Mussten Menschen früher sammeln, jagen oder im Geschäft der Dinge einkaufen - werden die Sachen heute schnell und einfach nach Hause befördert.
Praktisch, fantastisch!
Dinge, die Menschen brauchen: Dinge zum Spielen, Dinge zum Anziehen, zum Kochen, zum Heimwerken, zum Einrichten, zum gesund Bleiben und gut Aussehen.
Dinge, die leuchten, glitzern, klingen, die gut riechen, Dinge, die glücklich machen ... hach!
Doch die anderen Ichs auf der Bühne warten auch auf ihre Dinge ... schöne, schönere Dinge!
Vom Haben und Sein und Bestellen von Dingen. Wie halten wir Mass in einer masslosen Welt?
Eine Parabel über den Wahnsinn von Konsum und die Macht von Besitz.
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Vom Sandkasten bis zur Firmenfusion: Dieses Ringen um Besitz und die «eigene Habseligkeit» kennen Kinder von klein auf. Sie bestimmen unseren Alltag sowie die globalen Zusammenhänge, weshalb das Stück uns alle etwas angeht, unabhängig des Alters.
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PRESSESTIMMEN
«Das Theater bezeichnet das Stück als «Parabel». Tatsächlich ist die Moral des Abends eindeutig: Man kann sich nicht glücklich kaufen. Doch «Schöne Dinge» geht es nicht um Kulturpessimissmus. vielmehr will das Stück so aufregend wie ein Online Kaufrausch sein. Das gelingt ihm.»
«Immer wieder setzt das Stück auf dadaistisches Werbe-Kauderwelsch. Beim Publikum sorgt es so zuverlässig für Lacher.»
«Schöne Dinge» dauert nur eine Stunde, und diese vergeht wie im Flug. Die clownesken Szenen wechseln sich ähnlich schnell ab wie Videos auf TikTok, was an der Premiere nicht nur bei den Erwachsenen, sondern auch den vielen Kindern im Publikum gut ankam.»
«Schliesslich war eine Schulklasse als «Oeil extérieur» an der Stückentwicklung mitbeteiligt und trug mit ihren Rückmeldungen einiges dazu bei, dass das Stück so lebhaft und einfallsreich wurde. Von so viel Dialog mit dem potenziellen Publikum dürfen sich auch grössere Häuser ein Stück abschneiden.»
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bz Basel
Besetzung
Spiel
Gina Durler, Flynn Jost, Giorgia «Gio» Marzetti, Téné Ouelgo
Regie
Matthias Grupp
Musik
Michael Eimann
Bühnenbild
Manfred Schmidt
Requisiten
Severina Véya
Kostüm
Benjamin Burgunder
Dramaturgie
Ronja Rinderknecht
Theaterpädagogik
Max Schaffenberger
Technik
Dirk Herzog, Fanny Klaffke, Ingo Weisner
Produktionsleitung
Céline Müller, Ronja Rinderknecht
Regieassistenz
Paulina Grupp
Oeil extérieur
Ueli Blum
UNTERSTÜTZUNG
Mit freundlicher Unterstützung der Abteilung Kultur Basel-Stadt, Jürg-George Bürki Stiftung, Forlen Stiftung, GGG Basel sowie weiterer Institutionen.