DER EINSAMSTE WAL DER WELT

Gastspiel auftrag:okapi Ca. 60 Min | Deutsch | 12+ | Aussen-Spielstätte: Gartenbad St. Jakob

In den Nachwehen des Kalten Krieges war die US-Navy auf der Suche nach feindlichen U-Booten. Dabei zeichneten sie eine seltsame Frequenz auf: Die Ton Signatur eines besonderen Wales. Wale singen normalerweise auf einer Frequenz von 17 Hertz, dieser eine aber singt höher, seine Stimme schwingt mit 52 Hertz. Er kommuniziert, seine Stimme aber bleibt von seinen Artgenoss:innen ungehört.  

Wer wird in unserer Gesellschaft nicht gehört und bleibt unbemerkt? Wer wird bewusst oder auch unbewusst ausgegrenzt – und so in die Einsamkeit getrieben? Ausgehend vom «einsamsten Wal der Welt», entwickelt auftrag:okapi einen performativen winterlichen Audio-Rundgang im eigens dafür geöffneten Gartenbad St. Jakob.

Wichtige Besucher:innen Information

Die Vorstellungen finden draussen im Gartenbad St. Jakob statt und sind jeweils auf 60 Personen begrenzt. Besucher:innen wird empfohlen sich der Witterung entsprechend anzuziehen.

BESETZUNG

Konzept und künstlerische Leitung : Denise Hasler, Frederic Lilje, Elina Wunderle
Musik / Sounddesign: Victor Moser
Spiel: Elina Wunderle, Frederic Lilje, Esther-Maria Häusler, Victor Moser, Leon Blohm, Theresa Künz 
Szenografie: Lukas Sander
Kostüm: Cornelia Zierhofer
Mentorat, dramaturgische Begleitung: Carol Blanc
Badeaufsicht: Andrea Buser, Irene Joss, Erich Schneebeli
Produktionsleitung: Theresa Künz

Koproduktion mit Theater im GZ Buchegg, Zürich

UNTERSTÜTZUNG

Stadt Zürich, Kanton Zürich, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Schweizerische Interpretenstiftung, Migros Kulturprozent Zürich, Gwärtler Stiftung, Elisabeth Weber Stiftung, Dr. Adolf Streuli-Stiftung

ZUR GRUPPE

Das Kollektiv auftrag:okapi besteht aus Denise Hasler, Frederic Lilje und Elina Wunderle. Die drei Theatermachenden, alle Absolvent:Innen der ZHdK, fanden sich 2015 für die Inszenierung «Vo Aafang a» im Kellergewölbe des Schlachthaus Theater in Bern zusammen. Seitdem machen sie immer wieder in unterschiedlichen Konstellationen weiter Theater für ein junges Publikum. Dabei entstanden Inszenierungen auf einem Schiff im Zürichsee oder in einer Turnhalle in Stuttgart. 

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